Gelost wird offenbar am 31. Mai. Betroffen ist von der Entscheidung auch der Landesligist SV Ahlerstedt/Ottendorf, der bereits das Viertelfinale erreicht hatte.
Jede Paarung und jeder Sieger werden demnach einzeln ausgelost. Für A/O bedeutet dies: Der Verein müsste drei Mal Glück haben, um sich für die erste Runde des DFB-Pokals zu qualifizieren. Im Amateurstrang spielen die Oberligisten und Bezirkspokalsieger den Pokalsieger aus. In einem zweiten Strang treten die Dritt- und Regionalligisten gegeneinander an. Die SV Drochtersen/Assel bestreitet am 22. Mai das Halbfinale in Hildesheim. Das Endspiel ist am 29. Mai. Jeweils die Sieger qualifizieren sich für den DFB-Pokal.
Bei den Amateuren stehen noch drei Achtelfinalspiele aus. Insgesamt müssten bis Ende Juni also noch zehn Spiele terminiert werden. Unter fairen Bedingungen sei das kaum machbar, sagt der A/O-Vorsitzende Thorsten Meyer. Unter den gegebenen Umständen hält Meyer das Losen auch für die fairste Entscheidung. Er hätte natürlich am liebsten eine sportliche Lösung gesehen. Aber in den verschiedenen Regionen, aus denen die Pokal-Mannschaften kommen, herrschen unterschiedliche Corona-Lagen, die darüber entscheiden, wann ein Verein wieder geschlossen trainieren darf. Viele Clubs hätten wahrscheinlich nur wenige Tage Zeit, um sich vorzubereiten. „Die Vereine hätten keine gleichen Bedingungen“, sagt Meyer.
Quelle: Stader Tageblatt