Dabei begann die Saison für die Mannschaft von Malte Bösch mit einem kleinen Dämpfer. Der Spielplan beförderte A/O in die Staffel 1 der Landesliga, alle anderen Konkurrenten aus der Umgebung landeten in der anderen Division. Keine Derbys, dafür lange Fahrten. Ahlerstedt trotzte mit Leistung, gewann fünf seiner sechs Spiele. Lediglich im Spitzenspiel gegen den MTV Treubund Lüneburg endete die Partie torlos. Im Niedersachsenpokal schlug die Spielvereinigung mit dem Heeslinger SC (3:2) und dem MTV Eintracht Celle (4:1) zwei höherklassige Teams.Der Kreispokal wird in Stade zwar nicht ausgespielt, dafür kann sich der VfL Güldenstern Stade II komplett auf die Liga konzentrieren. Das gelingt der jungen Mannschaft von Coach Jörg-Arne Grantz bislang ganz hervorragend, die Kreisstädter haben 22 von 24 möglichen Punkten geholt und stehen an der Kreisliga-Spitze. Am Ende kann die Landesliga-Reserve aber nur auf die Bezirksebene aufsteigen, wenn die abstiegsbedrohte Liga-Mannschaft den Klassenerhalt schafft. Im Moment sind wir von solchen Rechenspielen aber noch eine ganze Weile entfernt.
Ganz unverbindlich an den Aufstieg denken darf auch der ASC Cranz-Estebrügge II, die Altländer gewannen sechs ihrer sieben Spiele und haben die Tabellenführung der 1. Kreisklasse, bei einem Spiel weniger als der TSV Apensen II, in der eigenen Hand.
In der 4. Kreisklasse Stade sind es drei neugegründete Mannschaften, die die Liga auf den Kopf stellen. Beim TuS Harsefeld III, der SV Ahlerstedt/Ottendorf V und dem VfL Güldenstern Stade III spielen viele Kicker, die früher deutlich höherklassig gespielt haben. Das Trio eilt von Sieg zu Sieg, spielte nur in den direkten Duellen Unentschieden. Wenn die Saison irgendwann fortgesetzt wird, dann lohnt sich sicherlich ein Blick auf die Liga, wer sich hier auf Dauer durchsetzen kann.