Hedendorf fehlt gegen die Angriffsmaschine das Glück
VSV – SV Heidekraut Andervenne 0:4. Die VSV mussten eine klare Pleite gegen eine der Angriffsmaschinen der Liga hinnehmen. Für rund 45 Minuten war Hedendorf den Gästen aber durchaus ebenbürtig. „Wir hatten einige gute Aktionen nach vorne“, so Trainer Bernd Albers. Sein Team hatte jedoch kein Glück. Während Andervenne nach einem Lattentreffer abstaubte, wurde kurz darauf ein VSV-Schuss von der Linie gekratzt. Nach der Pause konnten die VSV ihr Spielniveau nicht halten und agierten mutloser und weniger kompakt. Und wenn man Andervenne spielen lässt, bestrafen sie es mit schön herausgespielten Toren. Albers: „Wir haben eine Halbzeit gezeigt, dass wir einen Schritt weiter sind als in der Hinserie.“ Hedendorf hat am Wochenende spielfrei.
Tore: 0:1 (13.) Segger, 0:1 (54.) Krieger, 0:3 (60.) Meyer, 0:4 (89.) Segger
A/O – Eintracht Lüneburg 3:1. In einem umkämpften Spiel mit relativ wenigen Höhepunkten brachte Michelle van‘t Hoenderdaal A/O in Front, bevor Kimberly Kaaden vor dem Seitenwechsel für die beruhigende Führung sorgte. Spielerisch sei zwar Luft nach oben gewesen, so Trainer Maik Ratje. Umso besser sei aber die Leichtigkeit, mit der A/O auftrat. „Jede Spielerin hat Vertrauen in sich und das Team“, so Ratje. Das Team lasse sich von eigenen Fehlern nicht mehr aus dem Tritt bringen. Am Sonntag reist A/O zum SV Harderberg.
Tore: 1:0 (34.) Van’t Hoenderdaal, 2:0 (44., FE) Kaaden, 3:0 (79.) Kaaden, 3:1 (82., FE) Brauer
Quelle: Stader Tageblatt