Die Oberliga-Fußballerinnen der SV Ahlerstedt/Ottendorf haben einen ungefährdeten 3:0-Heimsieg gegen den SV Union Meppen eingefahren. „Ein Pflichtsieg“, sagte Trainer Maik Ratje. Seine Mannschaft sei auf einem guten Weg, zuletzt stimmten aber die Ergebnisse nicht.
Die Oberliga-Fußballerinnen der SV Ahlerstedt/Ottendorf haben einen ungefährdeten 3:0-Heimsieg gegen den SV Union Meppen eingefahren. „Ein Pflichtsieg“, sagte Trainer Maik Ratje. Seine Mannschaft sei auf einem guten Weg, zuletzt stimmten aber die Ergebnisse nicht.
Insgesamt habe A/O eine „überragende Leistung“ gezeigt, das Ergebnis hätte deutlicher sein können, wenn nicht müssen. A/O war drückend überlegen. Drei Mal liefen die Gastgeberinnen nach dem 3:0 noch frei aufs Tor zu, ließen die Großchancen aber liegen, hatten Pech mit einem Latten- sowie einem Pfostentreffer. Das 1:0 fiel aus dem Abwehrgewühl heraus. Das 2:0 nach einer Ecke per Kopf. Beide Treffer vor der Pause erzielte Romina Riwny. Nach gelungenen Umschaltspiel erzielte Lea-Sophie Höft das 3:0.
Rote Karte wird zum Aufreger
Aufreger des Spiels war eine nicht nachvollziehbare Rote Karte für Michelle Van‘t Hoenderdaal kurz vor der Pause: Genau vor den Augen von Trainer Ratje wurde seine Spielerin an der Hand festgehalten, Van‘t Hoenderdaal riss sich im Vorwärtsdrang los. Die Schiedsrichterin entschied nach Absprache mit der Linienrichterin auf Tätlichkeit. Das Foul an der A/O-Spielerin wurde nicht bewertet. Ratje sah eine klare Fehlentscheidung.
Tore: 1:0 (19.), 2:0 (35.) beide Riwny, 3:0 (57.) Höft.
Rote Karte: Van‘t Hoenderdaal (44., A/O).
Quelle: Stader Tageblatt
