Der ASC ist nach der 0:8-Niederlage am Montag gegen den Oberligisten Heeslinger SC als Gruppenletzter ausgeschieden.
Es war von Beginn an ein Spiel auf ein Tor. A/O setzte den defensiv eingestellten ASC früh unter Druck und ließ kein Spielaufbau des Gegners zu. ASC-Torhüter Jimmi Schütt hatte 90 arbeitsreiche Minuten, agierte akkordverdächtig. A/O-Neuzugang Lukas Hatecke scheiterte früh mit einem Lattenkracher. ASC-Abwehrchef Hendrik Stahmer dirigierte und schrie sich heiser. A/O-Stürmer Malcom Brunkhorst scheiterte am Pfosten.
Und dann verlagerte der ASC einmal klug das Spiel, der Ball wanderte von rechts nach links und landete beim 18-jährigen Neuzugang Dylan Biawa. Der ließ mit einem Parallellauf an der Strafraumgrenze vier Ahlerstedter stehen und schoss zum 0:1 ein. Verkehrte Welt. Doch kurz vor der Pause glich Süleyman-Can Yaman zum 1:1 aus.
A/O insgesamt zu „larifari“
Gleiches Bild in der zweiten Halbzeit, A/O drückte, der ASC verteidigte. Jelldrik Dallmann und Tom Klindworth scheiterten am Pfosten. Und in der 78. Minute erlöste schließlich Darvin Stüve, Neuzugang vom Heeslinger SC, den überlegenen Gastgeber mit dem 2:1. Blamage abgewendet, sagte A/O-Trainer Malte Bösch, seine Mannschaft habe insgesamt zu larifari gespielt.
Im zweiten Spiel trafen die Landesligisten TuS Harsefeld und VfL Güldenstern Stade aufeinander. Die Harsefelder wurden ihrer Favoritenrolle mit abgeklärter Spielweise gerecht. Nach 30 Minuten traf Marcel Meyer zum 1:0, Nico Osuch erhöhte vor der Pause auf 2:0. Nils von Salzen verkürzte in Hälfte zwei auf 1:2. Patrick Reis stellte den 3:1-Endstand her. Damit sind die Stader wie der ASC ausgeschieden.
Die Spiele
Montag: Heeslinger SC – ASC Cranz-Estebrügge 8:0, TSV Elstorf – VfL Güldenstern Stade 2:1
Mittwoch: SV Ahlerstedt/Ottendorf – Estebrügge 2:1, Stade – TuS Harsefeld 1:3
Freitag: TuS Harsefeld – TSV Elstorf (18.30 Uhr), A/O – Heeslinger SC (20.30 Uhr)
Sonntag: Spiel um Platz 3 (14 Uhr), Finale (16 Uhr).
Quelle: Stader Tageblatt